Warum wir gerade jetzt über Digitalisierung sprechen sollten!

von admin | Mrz 31, 2020 | 2 min read

Digitalisierung, wichtiger denn je

Aktuell beherrscht ein Thema die Welt wie kaum ein anderes. Wir reden natürlich von Covid-19. Wir müssen uns der aktuellen Situation bewusst sein und dementsprechend reagieren und noch viel wichtiger, daraus für die Zukunft lernen. Deshalb sollten wir gerade jetzt über Digitalisierung sprechen!

Die Welt wie wir sie kennen wird sich nun ein Stück verändern. Schulen sind geschlossen, Events und Messen werden allesamt verschoben und soziale Kontakte somit auf ein absolutes Minimum reduziert. Das Leben erlebt eine Entschleunigung wie selten zuvor. Panik und Hysterie waren für die Menschheit jedoch noch nie von Vorteil. Es gilt einen kühlen Kopf zu bewahren und vor allem Verantwortung zu übernehmen und diejenigen zu schützen, die es hart treffen wird und das sind nun mal die Älteren und Immunschwachen in unserer Gesellschaft.

Wirtschaftlich gesehen schlittern wir jedoch in unserer durch und durch globalisierten Welt, auf eine ernstzunehmende Krise zu. Vor allem Import und Export stehen vor großen Herausforderungen aber auch etliche andere Branchen. Umso mehr ergibt es Sinn, sich spätestens jetzt Gedanken über eine sinnvolle Digitalisierung zu machen. Ja auch die Immobilienindustrie wird vermutlich ins Stocken geraten, doch es gibt Teilbereiche die bereits für einen reibungslosen remote Betrieb digitalisiert wurden.

Die digitale Sonderwunschabwicklung – der Lösungsansatz von PROPSTER

Die Sonderwunschabwicklung von der Planung weg hin bis zur Dokumentation und Ausführung ist eine davon. Von Beginn weg haben wir uns ernsthaft mit diesem Thema beschäftigt und erkannt, dass die Abwicklung von Sonderwünschen eines der zentralen Themen der Immobilienbranche war und ist. Ein starrer Prozess, den man praktisch kaum dokumentierte und Frustration auf beiden Seiten ausgelöst hat. Bisherige Lösungen – sofern vorhanden – hätten sich auf die Kommunikation zwischen Bauträger und ausführenden Unternehmen beschränkt.

Der Erwerber wurde trotz seiner zentralen Rolle unverständlicherweise ignoriert, obwohl sich der Prozess um ihn dreht. Und dieser habe als Laie im Übrigen auch den höchsten Kommunikations- und Informationsbedarf. Darüber hinaus, war die gesamte Sonderwunsch Abwicklung mit einem Aufwand verbunden, der sich so einfach nicht rentieren kann. Hinzu kam noch, dass die Kommunikation zwischen Kunden und Abwicklern mit fortschreitender Zeit ins Stocken geriet. Unzufriedenheit, und zwar auf beiden Seiten, war das letztendliche Resultat und die Rentabilität brauchen wir erst gar nicht zu erwähnen. Die Menge an Sonderwünschen hat die Immobilienindustrie einfach vor neue Herausforderungen gestellt.

Wir haben das rechtzeitig erkannt und eine einheitliche Plattform für Kommunikations-, Organisations- und Dokumentationsbedarf entwickelt, die einfach und klar alle Wünsche sowohl der Bauunternehmen/Hersteller und Entwickler als auch der Erwerber erfüllt. Die Plattform ermöglicht die Wahl zwischen mehreren alternativen Produkten, sodass die Ausstattung einer Wohnung von den Erwerbern einfach konfiguriert werden kann. Bodenbeläge, Elektroinstallationen, Sanitäranlagen, Fliesen und vieles mehr können einfach konfiguriert, ausgewählt und verwaltet werden. Wichtig dabei ist die Visualisierung des Prozesses, denn dadurch werden schnelle und dauerhafte Entscheidungen seitens der Erwerber erreicht.

Lasst uns Kräfte bündeln für ein besseres morgen

„Natürlich können wir nicht die gesamte Industrie auf einen Schlag digitalisieren. Allerdings müssen wir uns ernsthaft damit auseinandersetzen, mehr als je zuvor die Digitalisierung voranzutreiben. Es kann nicht sein, dass wir nach wie vor bauen wie vor 80 Jahren, während wir aber gleichzeitig Raumschiffe auf den Mars entsenden. Nur weil wir es immer so gemacht haben, ist es deswegen nicht optimal. Einzelne Ideen sind oft zu speziell, als dass sie für die in Digitalisierungsfragen träge Immobilienwirtschaft interessant wären. Artverwandte Proptechs können sich daher auch zusammenzuschließen. So kooperieren wir etwa auch mit dem digitalen Inneneinrichter ROOMHERO. Die Digitalisierung ist zwar kein Allheilmittel oder gar ein Schutzschirm den wir einfach spannen können um die Viren von uns fern zu halten. Doch wäre sie maßgeblich daran beteiligt, den Wirtschaftsmotor am laufen zu halten, auch wenn die halbe Welt sich in Quarantäne befindet”

Aktuelles Beispiel aus der Praxis: Aus Event wird Webinar – PROPSTER & VISOPLAN

Aufgrund der aktuellen Lage wurde aus dem geplanten, gemeinsamen Berlin-Event Ende März mit PROPSTER und VISOPLAN ein Webinar Workshop. Als Proptech Unternehmen leben wir die Digitalisierung und unsere Tools sind auch gänzlich darauf ausgerichtet. Die Zeit, die uns nun zur Verfügung steht, möchten wir nicht ungenutzt lassen und veranstalten daher einen online Webinar Workshop am Donnerstag, den 02.04.2020, um 16 Uhr, mit dem Schwerpunkt “Die Vorteile von digitalen Tools für die Sonderwunsch Abwicklung”

Gemeinsam mit VISOPLAN werden wir einen bestimmten Usecase aufgreifen und die Vorteile unserer Tools und unserer Arbeitsweise präsentieren. Einen Stillstand gibt es mit uns nicht. Gerade jetzt gilt es, nach vorne zu blicken und die Möglichkeiten die wir bieten zu nutzen. Denn Gemeinsam werden wir gestärkt aus dieser Krise hervorgehen. Wir freuen uns auf ein spannendes Webinar und sind überzeugt, dass wir Ihnen dadurch einen großen Vorteil in der Abwicklung von Sonderwünschen verschaffen können. Boris Goldshteyn (CEO VISOPLAN): „Gerade in Zeiten wie diesen fällt uns auf wie sehr wir auf Digitalisierung angewiesen sind, weswegen wir eine Möglichkeit erschaffen haben stets und von überall arbeiten zu können. VISOPLAN verbindet Kommunikation, Koordination und Transparenz und erweist sich so als relevantes Tool für alle Beteiligten von Bauprojekten weltweit.“