Kooperation: BIMsystems und PROPSTER optimieren gemeinsam Bauplanungs-Prozesse

Spannende neue Kooperation mit BIMsystems

Ein altbewährtes Konzept der Menschheit ist es, sich in Krisenzeiten zusammenzuschließen. Eine Kooperation macht jedoch auch Sinn, wenn zwei Puzzleteile dazu führen, einen besseren Überblick des Gesamtbildes zu erhalten. Wir schreiben das Jahr 2020 und die Digitalisierung hat längst Einzug in unser aller Leben und somit auch in unsere Arbeitswelten gehalten.

Doch blicken wir in Richtung Baubranche, sehen wir deutlich welche erheblichen Potenziale hier vor der Türe stehen und darauf warten genutzt zu werden. Während in anderen Bereichen der Fortschrittsgrad der Digitalisierung enorm hoch ist, läuft sie bei der Baubranche eher schleppend an. Zum einen auch verständlich, wenn man bedenkt, wie schwer es ist, alte Muster aufzubrechen. Zum anderen sind neue Technologien meist höchst Komplex und führen dazu, dass man sich nicht damit auseinandersetzen möchte, insbesondere dann wenn das Thema BIM die Bühne der Baubranche betritt.

Das Zusammenspiel zwischen Technik und Emotion

Dabei ist BIM schon seit den Achtzigerjahren ein Begriff. In der Praxis hat sich die Planungsmethode jedoch noch nicht zur Gänze durchgesetzt – bis jetzt. BIM steht für Building Information Modeling, führt die Baubranche in eine digitalisierte Zukunft und eröffnet ganz neue Potenziale. Hier kommen die Technologie von  BIMsystems und die digitale Konfigurations- und Kollaborations-Plattform von PROPSTER ins Spiel. Das Stuttgarter und das Wiener PropTech Start-up gehen eine Kooperation ein und decken somit zusammen einen enorm wichtigen  Teil der Wertschöpfungskette ab und verbinden durch ihre Zusammenarbeit Technik und Emotion.

Dabei gilt es festzuhalten, dass es dadurch nicht komplexer wird, sondern ganz im Gegenteil, die Zusammenführung beider Expertisen eine emotionale Darstellung hinter den technischen Produkten ermöglicht. Diese Zusammenarbeit bringt eine logische Erweiterung der Planungsmethodik für die Ingenieure und Bau-Techniker sowie ein viel besseres Verständnis der Bauabläufe und Produktbegebenheiten für alle Bauherren, die sich sehr oft als Laien im Bau bewegen. Dies führt letztendlich zu einer höheren Entscheidungsgeschwindigkeit und einer besseren Planbarkeit der Bauvorhaben zwischen allen Projektbeteiligten und den Endkunden. Für Hersteller wiederum bedeutet das vor allem Full Service bezüglich der Erstellung, Pflege und Management von BIM-Content und -Daten. Durch diese zukunftssichere Kooperation wird insbesondere ein Verständnis für Technologien die sich dahinter befinden geschaffen und somit ein äußerst wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung der Baubranche gesetzt.

Der digitale Zwilling

BIMsystems ist spezialisiert auf die modellbasierte Planungsmethode Building Information Modeling (kurz: BIM). Mit seinem weltweit einzigartigen cloudbasierten BIM-System für effizientes Datenmanagement – unter Einsatz der von BIMsystems entwickelten corma Technologie – werden bereits zu Projektbeginn jeder BIM-Planung sämtliche digitalisierte Produktdaten (BIM-Content) an einem zentralen und webbasierten Ort – waya – abgelegt und den Planern via Plugin zur Verfügung gestellt. In Kombination mit der BIM-Lösung mairen steht für Planer, Betreiber und Generalunternehmer ein System für Datenmanagement bereit. Hersteller können mittels linya sogar ihren eigenen BIM-Content erstellen, pflegen und managen. Die Folge: Erstmalig lässt sich das Datenmanagement mit direkter Vernetzung zu CAD-Systemen transparent, zentral und effizient gestalten! Damit werden alle Baubeteiligten eines Projekts an einen Tisch geholt.

Der Erwerber im Fokus

PROPSTER setzt  mit seiner digitalen Kunden und Kollaborationsplattform genau dort an, wo der Aufwand und die Herausforderungen bei der Projektabwicklung beginnen – nämlich beim Erwerber. Aktuelle Prozesse fokussieren die technische Abwicklung und die Kommunikation zwischen Bauträger und ausführenden Unternehmen. Der Erwerber wird in den meisten Fällen außen vor gelassen. PROPSTER schließt diese Lücke und führt die Erwerber durch den gesamten Projektzyklus um ein optimales Kundenerlebnis zu gewährleisten. “Die Endkunden bzw. Erwerber direkt in den BIM-Prozess zu involvieren ist revolutionär! Diese digitale Revolution – die direkte Einbindung der Endkunden in die BIM-Planung – erspart Planern Geld und Zeit, die sonst durch aufwendige Abstimmungstermine und Korrekturzyklen verloren gegangen wäre.”, so Gregor Müller, CEO von BIMsystems

Eine Liaison mit Zukunft

Mit der Verbindung der Lösungen von PROPSTER und BIMsystems entsteht nunmehr ein durchgängiger digitaler Prozess. In der Nutzerfreundlichkeit liegt der wesentliche Vorteil der Digitalisierung der Projektschritte. Dabei ist hervorzuheben, dass man mit minimalstem Datenaufwand zum maximalem und ständig erweiterbaren Output gelangt. Auch wenn dahinter die Technologie aufgrund ihrer Komplexität für Abschreckung sorgt, dazu gibt es durch diese Kooperation absolut keinen Grund mehr. ’’Ich würde sogar behaupten, dass wir durch diese Kooperation den Unternehmen zum ersten mal eine echte uns sofort anwendbare Lösung bieten können, die es davor so eben noch nicht gegeben hat! Jetzt gibt es keine Ausreden mehr.’’ meint Milan Zahradnik, Gründer und CEO von PROPSTER abschließend.